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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Dortmund-Brackel e.V. findest du hier .
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Jeder hat sie irgendwann schon einmal gesehen - die "Lifeguards" der DLRG. Sie wachen an den Badestränden im Küsten- und Binnenbereich, halten das wassersportliche Treiben im Auge und greifen ein, wenn Not am Mann ist.
Auch wenn der Vergleich zur US-Fernsehserie gerne gezogen wird, so hat der Wasserrettungsdienst sehr wenig mit dieser zu tun.
Dies ist die traditionelle Aufgabe in der Wasserrettung, der sich die DLRG seit ihrem Gründungsjahr verschrieben hat und die auch heute noch eine Kernaufgabe darstellt.
Seit den Anfängen der DLRG im Jahr 1913 sind nun bald 100 Jahre ins Land gegangen, die erhebliche technologische und gesellschaftliche Änderungen mit sich gebracht haben.
Neben der klassischen Tätigkeit des traditionellen Wasserrettungsdienstes an den Badestellen haben sich auch modernere Organisationsmodelle der Wasserrettung mit höherem Technisierungsgrad und höherer Personalverfügbarkeit herausgebildet.
Hier sind in erster Linie die Strukturen des öffentlich-rechtlichen Rettungsdienstes mit entsprechenden Wasserrettungskomponenten, aber auch besondere Einheiten für Zwecke des Katastrophenschutzes und der Abwehr von Großschadensereignissen, insbesondere bei Hochwassereinsätzen zu erwähnen.
Im Prinzip lässt sich der "Wasserrettungsdienst" der DLRG in folgendem Modell darstellen:
Der von der DLRG eigenständig organisierte und durchgeführte Wasserrettungsdienst
Formen:
Wasserrettungsdienst im Rahmen und als Teil der allgemeinen Gefahrenabwehr von Bund, Ländern und Gemeinden
Verankert z. B. in den Rechtsnormen:
Gestaltungsformen
Die Gestaltungsformen sind in den Satzungen der DLRG genannt. Welche Spielart das Hauptgewicht hat, hängt von den jeweiligen politischen Gegebenheiten in den Ländern und Kommunen, aber auch vom entsprechenden Potential der örtlichen DLRG-Gliederungen ab.
Keine Gliederung kann sich mit gleich hohem Engagement allen Aufgaben widmen und wird sich deshalb in aller Regel einen oder mehrere Schwerpunkte setzen.
In unserem Bezirk teilen sich die einzelnen Ortsgruppen den Rettungswachdienst am Möhnesee und Hengsteysee an festen Wachstationen, sowie den Bereich des Dortmunder Hafens auf Anforderung. Am Phönix sind wir mit einer mobilen Wachstationen vertreten.
Die Wachmannschaft der Ortsgruppe Brackel besteht aus einem mehr- oder weniger festen Stamm an Wachgängern. Unsere jüngsten Wachgänger sind 16 Jahre alt. Das Alter kennt in unserer Ortsgruppe keine Grenzen, so dass man durchaus auch "alte Hasen" antrifft.
Der Wachalltag besteht neben dem Wasserrettungsdienst auch aus dem Bereich Ausbildung. Hier werden vorhandene Kenntnisse vertieft und wiederholt und neue Erkenntnisse vermittelt.
Unseren Jugendlichen und neuen Mitgliedern bieten wir regelmäßig an uns als "Gast" auf der Wache zu unterstützen. Sie werden, so weit es möglich ist, voll in den Wachalltag integriert und erhalten somit die nötige Praxis um nach Erwerb der Voraussetzungen ebenfalls als Wachgänger teilnehmen zu können.
Der Hengsteysee ist ein künstlicher See, der durch das Aufstauen des Ruhrlaufes zwecks elektrischer Nutzung der Wasserkraft entstand. Dafür wurde das Laufwasserkraftwerk mit Wehr auf Hagener Stadtgebiet, sowie das Pumpspeicherkraftwerk der RWE, das Koepchenwerk, errichtet.
Während das Laufwasserkraftwerk rund um die Uhr kontinuierlich Energie liefert, handelt es sich bei dem Pumpspeicherkraftwerk um ein Spitzenlast-Wasserkraftwerk. Während Zeiten geringerem Strombedarfs (z.B. nachts) wird Wasser aus dem Hengsteysee in das auf dem Klusenberg gelegene Speicherbecken gepumpt.
Während der Zeiten mit erhöhtem Energiebedarf (tagsüber) strömt das Wasser dann wieder durch die Fallrohre und die dahinter liegende Turbine in den Hengsteysee zurück und produziert dadurch bis zu 150 Megawatt/Stunde elektrische Leistung. Dabei können die Turbinen innerhalb von 90 Sekunden von Stillstand auf Volllast gefahren werden.
Das Speicherbecken hat eine Wasserkapazität, die ausreicht für 4 Stunden Volllastbetrieb. Das bedeutet für den Hengsteysee, dass der Wasserspiegel innerhalb kürzester Zeit um bis zu 50 cm variieren kann.
Bedingt durch den Betrieb des Kraftwerks kann es direkt vor den Kraftwerken beim Abpumpen bzw. Ablassen des Wassers zu starken Sog- bzw. Druckströmungen quer zur Flussrichtung der Ruhr kommen. Um ein Auswaschen des dem Kraftwerk gegenüber liegenden Ufers zu vermeiden, befindet sich vor dem alten, teilweise stillgelegtem Kraftwerk eine Unterwassermauer. Diese erstreckt sich in einem Abstand von ca. 100 m parallel zum Kraftwerk über dessen gesamte Breite. Aufgrund des schwankenden Wasserspiegels stellt diese - normalerweise durch Untiefenbojen gekennzeichnete - Mauer eine nicht unerhebliche Gefahr für den Wasserverkehr dar. Das neue Kraftwerk benötigt aufgrund einer anderen Technik diese Unterwassermauer nicht. Eine weitere Untiefe, der so genannte „Brunnen“, befindet sich auf der gedachten Linie von der Turminsel vor dem Seeschlösschen zur Uferspitze der Mittelinsel, und zwar in etwa einem Drittel der Gesamtstrecke von der Mittelinsel entfernt. Dieser Brunnen ist aber nur die höchste Erhebung im Übergangsbereiches zwischen dem Ruhrlauf und dem Hengsteyseebecken. Dieser gesamte Rücken kann bei Niedrigwasser zur Untiefe werden. Außerdem sollte der Bereich des Südufers möglichst gemieden werden, da sich dort aufgrund der geringeren Fließgeschwindigkeit Ablagerungen bilden und es so zu Untiefen kommt. Ebenso sollten die unmittelbare Nähe der Brückenpfeiler sowie die Fundamente der Hochspannungsmasten gemieden werden. Im Gegensatz zu früheren Jahren wird der Hengsteysee heute kaum noch als Wassersportrevier genutzt. Lediglich die Segelclubs am Südufer, auf der Mittelinsel, an der Hagener Wache und an der Gaststätte Weitkamp nutzen den See regelmäßig. Die Ruder- und Tretbootverleihe auf der Mittelinsel und bei Weitkamp dagegen öffnen nur bei gutem Wetter an den Wochenenden und in den Ferien. Das Ausflugsschiff „Freiherr von Stein“ verkehrt ebenfalls nur an Wochenenden und in den Ferien. Sonst wird der See nur bei wirklich sehr gutem Wetter von Schlauchbooten befahren, Surfer sind so gut wie nie anzutreffen. Aufgrund der Lage des Sees sind die Windverhältnisse nur vor dem Kraftwerk einigermaßen zufrieden stellend, sonst eher mäßig bis schlecht. Die Wasserqualität ist im Ruhrlauf noch zufrieden stellend, im Rückstaubecken und vor dem Kraftwerk zum Schwimmen jedoch ungeeignet. Aus diesem Grund ist das Wachgebiet relativ einfach zu beherrschen, lediglich bei gutem Wetter oder bei Regatten sind Bootsstreifen notwendig. Fußstreifen sind nur in Ausnahmefällen nötig. Allgemeine Erste Hilfe ist hier häufiger anzutreffen als Wasserunfälle, z.B. durch gestürzte Inline-Skater und Mountainbiker oder Wanderer mit verstauchten Knöcheln. Auch Verkehrsunfälle - häufig Motorradfahrer - in den Serpentinen mussten bereits betreut werden. Seit 1999 ist die Rettungswache am Hengsteysee auch in das „First-Responder-Konzept“ der Berufsfeuerwehr Dortmund eingebunden. Dieses ursprünglich aus Amerika stammende Einsatzkonzept besagt, dass immer gleichzeitig mit der Alarmierung eines Rettungsmittels auch das dem Unfallort am nächsten befindliche, aber niedriger qualifizierte Rettungsmittel mitalarmiert wird, um eine zwar weniger kompetente, aber immer noch gute Erstversorgung zu gewährleisten. Für den Bereich Hengsteysee bedeutet dies, dass die Wache über die Rettungsleitstelle alarmiert wird und die DLRG-Helfer dann die Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernehmen - und zwar nicht nur bei Wassernotfällen, sondern bei Notfällen aller Art ! Dafür steht der Wache Hengsteysee auch normalerweise ein Fahrzeug des Bezirks, üblicherweise der VW Bus zur Verfügung.
Die Dortmunder DLRG teilt sich das Wachgebiet mit den Hagener Kameraden, deren Wache sich am Sü&dufer in Höhe des Kraftwerks befindet.
Unser Teil besteht dabei eigentlich aus zwei Bereichen: dem Ruhrlauf zwischen der Eisenbahnbrücke an der Lennemündung und dem Kraftwerk sowie dem eigentlichen Hengsteysee mit Rückstaubecken.
Die gedachte Grenze stellen die Hochspannungsleitungen dar, die den See in Höhe des Kraftwerks queren. Allerdings ist diese Grenze nicht überzubewerten, denn selbstverständlich kontrollieren wir im Rahmen unserer Patrouillen auch das Hagener Gebiet mit und umgekehrt.
Da die Stadtgrenze zwischen Dortmund und Hagen das Nordufer der Ruhr ist, sind die Wasserflächen und damit der größte Teil unseres Wachgebietes Hagener Stadtgebiet.
Weil aber die Wache selbst auf Dortmunder Stadtgebiet liegt, laufen von uns über ( 112 oder ( 110 abgesetzte Notrufe bei den Dortmunder Leitstellen von Feuerwehr oder Polizei auf. Deshalb ist es sehr wichtig, anzugeben, wo genau der Unfallort ist, damit eventuell die Hagener Einsatzkräfte informiert werden können.
Rechtlich ist dies mittlerweile kein Problem mehr, da die Stadt Dortmund entsprechende Kooperationsverträge mit der Stadt Hagen bzw. dem Ennepe-Ruhr-Kreis abgeschlossen hat.
Auch wegen der recht langen Anfahrtswege der Dortmunder Einsatzkräfte von ca. 15 bis 20 Minuten (der zuständige Rettungswagen und Notarzt stehen in Aplerbeck bzw. Hörde) kann es sinnvoll sein, auf Hagener Einsatzkräfte zurückzugreifen. Dies ist jedoch die Entscheidung der Leitstelle, man kann aber natürlich eine entsprechende Anregung geben !
Der Hengsteysee ist ein privates Gewässer. Eigentümer ist der Ruhrverband, der für die Trinkwasserversorgung des Ruhrgebietes zuständig ist. Deshalb unterliegt der Hengsteysee auch nicht der Binnenschifffahrtsstraßenordnung (BinSchStrO).
Er ist einer der Trinkwasserspeicher (wenn auch seine Wasserqualität dem entgegen zu sprechen scheint). Aus diesem Grund gelten dort besondere Auflagen.
Generell dürfen dort z.B. keine Motorboote fahren, Ausnahmegenehmigungen müssen beim Ruhrverband und der zuständigen Aufsichtsbehörde (Umweltamt der Stadt Hagen, Untere Wasserbehörde) beantragt werden. Solche Ausnahmegenehmigungen besitzen z.B. das Fährschiff „Freiherr von Stein“, die DLRG Hagen und natürlich auch wir.
Die Möhnetalsperre ist ein künstlicher See und ein privates Gewässer im Besitz des Ruhrverbandes. Durch die Staumauer im Nordwesten wird der Fluß Möhne zu einem der größten Trinkwasserspeicher des Sauerlandes und zu einem der beliebtesten Freizeitreviere Westfalens aufgestaut.
Die Möhnetalsperre besteht aus 6 Teilgebieten, von denen 2 Bereiche als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen sind und daher nicht überwacht werden.
Im Nordwesten liegt das Staumauerbecken, das im Süden von der Bojenkette zum Naturschutzgebiet Hevearm und im Osten durch die Delecker Autobrücke begrenzt wird. Das Naturschutzgebiet Hevearm erstreckt sich bis zum Hevedamm, dahinter liegt dann der Hevesee (ebenfalls Naturschutzgebiet).
Diese beiden Naturschutzgebiete bilden den südlichen Nebenarm der Möhnetalsperre. Der nördliche Hauptarm wird fortgesetzt durch das mittlere Becken zwischen der Delecker Autobrücke und der Körbecker Fußgängerbrücke. Daran schließt sich das östliche Becken an, welches durch den Stockumer Damm abgeschlossen wird. Hinter diesem Damm liegt das letzte Becken, das Wamelner Becken.
Die Möhnetalsperre regelt mit einigen anderen Sauerländer Talsperren den Wasserstand der Ruhr und bildet somit die Grundlage der Trinkwasserversorgung des Ruhrgebietes. Deshalb variiert der Wasserstand über Jahre erheblich.
Dies hat zur Folge, dass in Ufernähe zum Teil Untiefen zutage treten, die den Wassersport erheblich gefährden können.
Die Windverhältnisse sind befriedigend, da die Möhne in Ost-West-Richtung liegt und somit in der bei uns vorherrschenden Westwinddrift.
Es kann durch das nahe Münsterland aber auch zu gefährlichen Fallwinden in Nord-Süd-Richtung kommen.
Für die Segler jedoch weitaus unangenehmer ist die allabendliche Flaute, nach der man auf der Möhne fast seine Uhr stellen kann: nach 17 Uhr (Sommerzeit) geht nichts mehr !
Die Möhne wird sehr intensiv genutzt von Surfern und Seglern, an schönen Tagen auch von Paddelbooten, Luftmatratzen und Schwimmern.
Die Ruder- und Tretbootverleihe haben dann ebenfalls Hochsaison. An solchen Tagen sind dann den ganzen Tag über Bootsdienst und Fußstreifen angesagt.
Auch die Wache an der Möhnetalsperre ist in das „First-Responder-Konzept“ eingebunden, hier ist die Rettungsdienst-Leitstelle Soest bzw. Lippstadt zuständig. Deshalb verzeichnet man auch hier einen stetigen Anstieg von Fällen der allgemeine Erste Hilfe gegenüber unserem eigentlichen Metier Wassernotfällen. Insbesondere Verkehrsunfälle, z.B. gestürzte Rad- oder Motorradfahrer, aber auch Wanderer mit verstauchten Knöcheln sind schon einmal zu betreuen.
Durch den Campingplatz bedingt können auch alle Arten von Haushaltsnotfällen vorkommen (Schnitt-, Brand- und Sturzverletzungen, Vergiftungen, Erkrankungen).
Aufgrund der Entfernung und der Notwendigkeit, jederzeit Boote hin und her transportieren zu können, steht der Wache Möhnesee normalerweise ein Bus des Bezirks zur Verfügung.
Wie bereits erwähnt wird nur der nördliche Hauptarm überwacht, und zwar das Staumauerbecken von den Neheimer Kollegen, das mittlere Becken durch uns, das östliche Becken durch die Ortsgruppe Unna und das Wamelner Becken durch die Soester Kameraden.
Auch die Wache Möhnesee wird bei der zuständigen Rettungsleitstelle, der Berufsfeuerwehr Florian Soest bzw. Lippstadt angemeldet.
Es gilt bezüglich der Besetzung des Funkraumes das gleiche wie für den Hengsteysee.
Eine Besonderheit der Möhnetalsperre ist ihr öffentlich zugängliches Tauchgebiet am Südende der Delecker Brücke, der sogenannte „Steinbruch“. Alle Tauchgänge in diesem Gebiet müssen angemeldet werden.
Vertragspartner des Ruhrverbandes und damit federführend für die Nutzung dieses Tauchgebietes ist der DLRG-Landesverband Westfalen (( 0231/442246-0; Fax: -246), der seinen Sitz in Dortmund hat. Aus diesem Grund gehört das Tauchgebiet mit zu unserem Wachbereich, obwohl es eigentlich westlich der Delecker Brücke liegt und somit im Wachbereich der Neheimer Kollegen.
Auch auf der Möhnetalsperre gelten besondere Auflagen zum Schutz des Trinkwassers. Genau wie am Hengsteysee dürfen auch hier keine Motorboote fahren, Ausnahmegenehmigungen müssen ebenfalls beim Ruhrverband und der zuständigen Aufsichtsbehörde (Tiefbauamt der Stadt Soest, Untere Wasserbehörde) beantragt werden.
Solche Ausnahmegenehmigungen besitzen z.B. die Fährschiffe „Möhnesee“ und „Körbecke“, die Fischereiaufsicht und natürlich auch alle DLRG-Stationen.
Der Phönixsee liegt mitten in Dortmund, auf dem Gelände des ehemaligen Stahlwerks Phönix in Hörde. Obwohl dort umfangreiche Bauarbeiten zur Erstellung des Sees nötig waren, handelt es sich eigentlich – man lese und staune – um ein natürliches Gewässer. Bevor nämlich das Stahlwerk dort gebaut wurde, floss die Emscher durch dieses Tal und füllte den früher dort befindlichen Hörder Mühlenteich. Straßennamen wie „Seekante“ und „Semerteichstraße“ erinnern an diese Vergangenheit. Verwaltungstechnisch gilt der Phönixsee als Talsperre. Die Ausdehnung der Wasserfläche beträgt 1300m in Ost-West-Richtung und 300m in Nord-Süd-Richtung.
Da das Schwimmen im See ebenso wie das Surfen verboten ist, wird die Nutzung nur durch Segler, Tret- und Ruderboote geschehen. Ob sich die Bevölkerung an das Schwimmverbot halten wird, wird sich noch herausstellen. Daneben wird eine intensive Freizeitnutzung des Seeufers stattfinden, daher ist mit allen diesbezüglichen Unfällen zu rechnen, zu denen wir hinzugezogen werden könnten, obwohl dies nicht unsere primäre Aufgabe dort sein wird.
Das Wachgebiet ist die gesamte Seefläche und das umliegende Ufergelände. Der See wurde Ende 2011 fertig gestellt, sodass die erste richtige wassersportliche Nutzung im Jahr 2012 starten wird. Eine Wasserrettungsstation soll am Südufer entstehen, integriert in den ebenfalls dort geplanten Sport- und Betriebsstützpunkt. Die entsprechenden Gespräche mit der Stadt Dortmund sind in vollem Gange.
Die genaue Ausprägung des Wachdienstes muss natürlich erst noch erarbeitet werden. Sie hängt maßgeblich von den zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten und den sich daraus ergebenden Abläufen ab.Bis zur Fertigstellung der Station werden wir nur bestimmte Großveranstaltungen dort absichern, ähnlich wie am Dortmunder Hafen bzw. Kanal.Geplant ist ein rechtliches Gebilde ähnlich dem Hengsteysee, also eine Kooperation mit der Feuerwehr. Wir besetzen die Wache, ein Gebäude der Stadt Dortmund, an den Tagen mit Wassersportveranstaltungen bzw. sonstigen Ereignissen, die eine Präsenz zwingend erforderlich machen. In der übrigen Zeit stellt die Feuerwehr die Gefahrenabwehr auf dem See sicher. Ob daraus dann ein Präsenzwachdienst ähnlich dem an der Möhnetalsperre oder am Hengsteysee werden wird, hängt maßgeblich an der Akzeptanz des neuen Wachgebietes durch die Wachmannschaften ab, muss sich also erst noch zeigen.
Der See wird betrieben von der Stadt Dortmund, die auch Eigentümerin ist.Wir werden einen entsprechenden Vertrag mit der Stadt erarbeiten, der die Zusammenarbeit mit der Stadt und insbesondere mit der Feuerwehr regelt und uns natürlich entsprechende Rechte zum Betrieb des Rettungsbootes gestattenwird. Eine entsprechende Übergangsvereinbarung bis zur Errichtung der Station wurde bereits erarbeitet und unterzeichnet.
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